Montag, 25. August 2014

1. Orientation

Am Samstag hatte ich meine 1. Rotary Orientation. Es war ein etwas komisches, aber doch schönes Treffen. Wir sind ungefähr 20 Austauschschüler in unserem Distrikt. Die meisten kommen aus Europa. Ich habe mich mit vielen unterhalten und es scheinen ein paar nette Leute dabei zu sein.

Der District Chairman hat uns die Regeln erklärt, dass war ein wenig komisch. Er hat gesagt, dass alle unsere E-Mails ab jetzt Englisch sein müssen und das es nicht erlaubt ist, mit seinen Eltern zu sprechen. Ich habe das aber hinterher geklärt und es ist kein Problem.

Außerdem habe ich mit den anderen Austauschschülern ein paar Pins getauscht. Ich habe jetzt schon ungefähr 25 und mein Blazer sieht nicht mehr so leer aus. Insgesamt war es ein lustiges Treffen und danach bin ich mit einer Frau aus meinem Hostclub nach Hause gefahren.

Nachdem ich wieder zu Hause war, habe ich mich auf eine Geburtstagsfeier vorbereitet. Es war eine schöne Feier und ich habe viele Familienmitglieder kennengelernt und weitere Einblicke in das amerikanische Leben.


Der Tag war wieder ziemlich anstrengend, aber er hat mir gut gefallen. Ich schreibe den Eintrag jetzt erst, weil ich am Wochenende überhaupt keine Zeit hatte.

Freitag, 22. August 2014

Bundesliga!

Heute war wieder ein normaler Tag. Er begann wie immer mit meinem Fußballtraining. Leider habe ich seit gestern Schmerzen an der rechten Achillessehne, aber man gewöhnt sich daran. Das Training heute war wieder besser und ich auch, trotz meiner Verletzung. Ich hoffe, dass es heute Abend auch gut funktioniert.

Heute war ein Freund von meinem Gastbruder zu Besuch. Ich kannte ihn bereits vom Fußball und er ist sehr nett. Wir haben zusammen Fußball gespielt, viel gegessen und das erste Bundesligaspiel geschaut. Ich bin so froh, dass SkyGo funktioniert und dass ich so viele Spiele live verfolgen kann.  Die Spiele morgen kann ich leider nicht sehen, weil ein Rotary Meeting ansteht. Ich denke, dort werde ich ein paar Leute kennen lernen. Leider muss ich schon um 6 Uhr los (das heißt ich  muss um halb 6 aufstehen....).

Wir sind gerade auch noch ein wenig durch die Gegend gefahren und wir haben einen kleinen Markt besucht.
Gleich habe ich Training und ich hoffe es wird gut. Langsam gewöhne ich mich hier an den Alltag und es wird immer besser.  Hoffentlich bleibt das so!

Donnerstag, 21. August 2014

Mosquitos überall

Das Training wird langsam besser. Wir machen jetzt verschiedene Spielformen und es macht mir echt Spaß. Heute wurde einer aus dem Team rausgeschmissen, weil es zu viele waren. Er war eigentlich sehr nett und besser als andere. Ich hab nicht ganz verstanden was das Problem war. 

Das nervigste hier sind definitiv die Mosquitos. Ich habe schon überall Stiche und überall juckt es. Das nervt extrem!  Meine Fußballmannschaft ist echt nett und ich komme auch mit dem Trainer gut klar. Ich glaube, das wird eine lustige Saison und ich hoffe ich kann meinem Team gut helfen.

Das essen hier ist echt lecker und ich glaube ziemlich gesund. Ich trinke hier auch hauptsächlich stilles Wasser.Das war anfangs echt komisch, aber man gewöhnt sich daran. ich bin schon gespannt wie es in der Schule wird. Voraussichtlich werde ich ein Junior oder Senior. Ich werde es sehnen.

Mittwoch, 20. August 2014

Training, Training und Training

Ich hab mich jetzt langsam gut hier eingelebt und bin die Zeiten gewohnt. Ich komme mit meiner Gastfamilie gut klar und ich habe viel zu tun.

Das einzige Problem ist das Fußballtraining. Wir haben jeden Tag zwei mal für zwei Stunden Training und das ist mehr als anstrengend. Wir machen ausschließlich Konditions- und Kraftübungen. Ich hoffe mal das es wenigstens etwas bringt. Das erste Training ist immer von 7:30 bis 9:30 und das zweite von 18:30 bis 20:30.
Danach essen wir immer zu Abend und dann schlafe ich gegen halb 10.

Im Fußball bin ich hier auf jedenfall einer der Besten, wenn nicht sogar der Besten. Gestern wurde ich sogar ein paar mal Jesus genannt. Wenn wir spielen macht das Training echt Spaß. Das ist leider im Moment eher nicht der Fall.

Die Umgebung hier ist wunderschön und ich lebe direkt neben einem großen Wald. Mit meiner Gastfamilie habe ich viel Spaß und es ist schön, dass mein Gastbruder und ich ähnliche Interessen haben. Ich hoffe das ich die zwei Wochen mit dem Doppeltraining heil überstehe, aber ich gehe davon aus. Ich bin schon gespannt, wie es in der Schule wird, aber ich denke gut.

Dienstag, 19. August 2014

Der Flug und der erste Tag

Gestern morgen habe ich die letzten Sachen in meinen Koffer gepackt und anschließend sind wir zu meiner Oma gefahren. Dort habe ich mich von meinen Großeltern verabschiedet und sie nahmen unseren Austauschschüler in Empfang, um mit ihm etwas zu unternehmen. Danach startete die Fahrt nach Frankfurt zum Flughafen. Wir waren sehr pünktlich da und alle waren sehr traurig. Erst hatten wir Probleme meine Bordkarte zu bekommen, aber es hat schließlich alles wunderbar geklappt. Vor der Sicherheitskontrolle habe ich noch einmal alle gedrückt und bin dann in die Sicherheitskontrolle hinein. Leider musste ich fast eine halbe Stunde warten. Alles verlief reibungslos und ich bin dann direkt zu meinem Gate gegangen.

Am Gate war es schon relativ voll und ich habe ein Mädchen von meiner Organisation getroffen, die mit mir flog(wir sollten 7 Austauschschüler sein). Wir haben uns unterhalten und im Flugzeug saß sie schließlich auch neben mir. Die anderen waren bis auf das Mädchen, was noch in meiner Reihe saß ziemlich schweigsam.  Eins der Mädchen hat es auch geschafft, den Flug zu verpassen. Der Junge vor mir war aber auch sehr nett und ich habe zwischendurch mal kurz mit ihm geredet. Das Flugzeug war ein sehr großes. Es gab ca. 55 Reihen mit jeweils 10 Plätzen und es gab noch zusätzlich einen Business Bereich. Jeder hatte seinen eigenen kleinen Fernseher und so habe ich nach dem Start den Film ,, der Hobbit 2“ geguckt.  Der Film war gut und zwischendurch gab es Mittagessen. Die Nudeln waren ganz lecker und es gab einen mysteriösen grünen Kuchen, der aber auch essbar war. Nach dem Film habe ich mit dem Mädchen neben mir Karten gespielt. So ging die Zeit schnell um und ich habe die letzten zwei Stunden Musik gehört.

Als wir dann in Boston gelandet sind, mussten wir erst durch eine Einweisungsabteilung. Sie haben dort mein Visum überprüft und Fingerabdrücke gemacht. Anschließend habe ich meine Koffer besorgt und bin mit all dem Gepäck in die Ausgangs halle.  Ich habe einen Mann gefragt, was ich nun tuen müsse und er sagte mir, dass ich mit dem blauen Shuttle zu einem anderen Terminal fahren muss. Also suchte ich den blauen Shuttle und fand schließlich das Water Blue Shuttle. Also bin ich eingestiegen, aber hatte schon nach kurzer Zeit ein schlechtes Gefühl und ich sprach mit dem Busfahrer, welcher mich dann, nach einer halben Stunde zum richtigen Terminal fuhr. Ich hatte nur noch eine Stunde Zeit und ich habe dann mit Mühe und Not auch noch den Check In gefunden. Dort musste ich an einem Automaten meine Bordkarte drucken, was nicht funktionierte. Der Mann hinter der Theke hat mir dann geholfen und ich bekam meine Bordkarte. Nun musste ich nur noch die Koffer abgeben. Aber als ob das so einfach wäre…. Ein Koffer hatte 3 Pfund zu viel an Gewicht und das war natürlich ein riesen Problem. Also durfte ich mitten im Gewusel von Menschen meinen Koffer umpacken. Ich hab es dann fertig gebracht, dass ein Koffer 50 und der Andere 49 Pfund gewogen hat. Nachdem ich dann durch die Sicherheitskontrolle war, hatte ich noch genug Zeit meinen Fug zu erreichen. Ich hatte während des Fluges einen Fensterplatz und machte viele Fotos.

Der Flug war schnell vorüber und so landete ich in Rochester um 0:30 Uhr deutscher Zeit. Meine Familie nahm mich dort in Empfang und ich war glücklich, dass die Reise endlich vorbei war. Einziges Problem war, dass bei der Gepäckausgabe lediglich 2 meiner 3 Koffer ankamen.  Wir fragten an der Information nach und sie sagten, dass der Koffer morgen geliefert werde würde. Leider waren in diesem Koffer alle meine Anziehsachen. Nachdem wir also den Flughafen verließen, aßen wir etwas in einem kleinen Burgerladen.
Der Cheeseburger war echt lecker und nach dem Essen war ich echt ziemlich satt. Danach sind wir zu meinem neuen zu Hause gefahren. Auf der Fahrt haben wir viel geredet und so war es eine lustige Fahrt. Wir kamen schließlich um 3 Uhr deutscher Zeit an und ich war langsam echt müde. Mir wurde noch das ganze Haus gezeigt und zuletzt mein neues Zimmer. Das ist super schön und ich habe mein eigenes Bad. Meine Gastfamilie hat extra für mich das Bad renoviert. Und als ob das noch nicht genug wäre, habe ich dann auch noch ein Geschenk bekommen. Es war eine Decke mit meinem Namen und ich habe mich echt gefreut.  Danach habe ich mich dann in mein neues Bett gelegt. Das war ziemlich gemütlich und ich habe echt gut geschlafen.









Samstag, 16. August 2014

Noch 1 Tag - ...Fertig...

Heute war ein ziemlich schwerer und stressiger Tag und ich bin echt froh ihn nun hinter mir zu haben. Es war der letzte Tag zu Hause für ein Jahr - irgendwie ist das schwierig zu glauben und zu realisieren.

Der Tag ging langsam los und es kamen drei Freunde, die sich von mir verabschiedet haben. Es war ein kurzes, aber lustiges Treffen und ich fand es schön. Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es daran, die Koffer zu packen. Das war echt eine Arbeit alles zusammen zu suchen und möglichst nichts zu vergessen. Als dann alles beisammen war, bin ich mit meinem Vater in einen Sportladen gefahren und wir haben noch ein paar Hosen und Oberteile gekauft. Nachdem wir schon bezahlt hatten, war es mir möglich eins der neuen Deutschland-Trikots anzuprobieren. Die hatten nur durch Zufall nur ein einziges da und das in der Größe M. Eigentlich habe ich Größe L, aber ich dachte mir, dass es einen Versuch wert ist es anzuprobieren und tatsächlich passte es perfekt. So bin ich ziemlich glücklich zu Hause angekommen und kann nun mit einem aktuellen 4-Sterne-Trikot in die USA einreisen. 


Anschließend ging es ans Koffer packen und ich habe alles was noch zu tun war gemacht. Als wir das alles geschafft hatte, sind wir ins Restaurant Lakeside Inn gefahren und haben noch einmal lecker zusammen gegessen. Mein Gast-Bruder konnte dort original amerikanisches Essen essen. Ich glaube, das hat ihn sehr gefreut. Komplett überfüllt sind wir wieder nach Hause gefahren. Dort habe ich mit meinem Vater das Programm HideMyAss gekauft. Das Programm bewirkt, das ich über IP´s der ganzen Welt ins Internet gehen kann . und das legal! Grund de Kaufs war eigentlich aber, dass es mir möglich ist, in den USA Bundesliga zu schauen und durch dieses Programm sollte das auch klappen. So kann ich wahrscheinlich in Amerika über SkyGo die Bundesliga live verfolgen. 

Im Endeffekt ist jetzt aber alles getan und ich hoffe morgen verläuft alles Reibungslos und ich freue mich schon darauf meine Gastfamilie zu sehen. Es wird schon schief gehen!!!


Freitag, 15. August 2014

Noch 2 Tage - Auf die Plätze...

Nun sind es nur noch Stunden bis zum Abflug in meine, für ein Jahr, neue Heimat. Ich habe morgen noch ziemlich viel zu tun und ich hoffe, ich vergesse nichts.

Heute waren wir im Phantasialand. Es war ein schöner Tag und wir hatten Glück das es durchwachsenes Wetter war, denn so war es relativ leer. Wir konnten viel unternehmen und ich glaube, ich habe nahezu den ganzen Tag gegessen. Ich bin total k.o. zuhause angekommen und kann glaube ich heute Nacht sehr gut schlafen. Der Ausflug heute war eine super Ablenkung für die ganze Familie und mein Gast Bruder hatte ein weiteres tolles Erlebnis in Deutschland. Ich glaube es hat allen sehr gut gefallen und es war ein schöner Tag.

Ich musste mich heute auch wieder von vielen verabschieden, wie zum Beispiel meinen beiden Patentanten. Diese Verabschiedungen sind eindeutig der einzige Nachteil des Schüleraustausches. Aber ich sehe ja alle in einem Jahr wieder.

Morgen wird nochmal ein sehr stressiger Tag und dann habe ich es zum Glück auch endlich geschafft. Ich bin froh, wenn ich erstmal nicht mehr jeden Tag so viel  im Kopf behalten muss und mal was neues sehen kann. Ich komme ja in ein sehr grünes Gebiet und hoffe deswegen, dass es dort schöne frische Luft gibt. Irgendwie stelle ich mir das so vor. Naja, in zwei Tagen werde ich es sehen.

Donnerstag, 14. August 2014

Noch 3 Tage - It´s the final countdown!

Heute habe ich alle meine Dokumente in eine Mappe geheftet und wie durch ein Wunder, habe ich nun alles zusammen. Ich denke, ich bin jetzt gut gerüstet und ich muss (nur) noch meine Koffer packen. Das wird noch eine Menge Arbeit, aber das schaffe ich jetzt auch noch.

Ich habe heute noch einen lustigen Abend mit manchen meiner Freunde im Kino verbracht und mich von ihnen verabschiedet. Es war echt cool. Wir haben meinen Gast Bruder mitgenommen und er hat sich, glaube ich, gut mit ihnen verstanden. Ich bin mal gespannt, ob alle nach dem Jahr noch genauso sind.

Morgen gehen wir mit der ganzen Familie ins Phantasialland, um uns ein wenig abzulenken. Ich glaube, dass es schön wird und wir nochmal viel Spaß haben.


Das letzte mal in der Schule

Ich war heute morgen tatsächlich noch einmal in der Schule, weil ich noch Unterschriften für mein übersetztes Zeugnis brauchte. Es ist echt ein lustiges Gefühl, zu wissen, dass es das letzte mal für ein Jahr gewesen ist.
Jetzt hoffe ich, dass ich in den USA möglichst hoch in das Schulsystem eingestuft werde. Ich fände es echt super, wenn es möglich ist, dass ich einen High School Abschluss machen kann. aber das werde ich wohl nach meiner Ankunft klären müssen.

Es sind jetzt nur noch 3 Tage bis zu meinem Abflug - gruselig! Die  Spannung steigt immer mehr, aber die Vorfreude genauso.

Mittwoch, 13. August 2014

Noch 4 Tage - Letztes Training

Heute in 4 Tagen werde ich schon im Flugzeug sitzen und in den USA ankommen. Es ist echt komisch zu wissen, dass man in so kurzer Zeit, so weit weg von zu Hause sein wird. Aber ich nehme es mit Freude und Spannung.

Heute war nicht viel los. Ich habe wichtige Dokumente kopiert und mit meinem Gast-Bruder einen Film gesehen. Wir haben ihn auf Englisch mit Deutschen Untertiteln gesehen und so konnte er auch ein bisschen Deutsch lernen. Ich muss sagen er schlägt sich wacker und er versucht sein Bestes. Ich hoffe der Ehrgeiz bleibt, denn dann kann er wahrscheinlich nach dem Jahr super Deutsch sprechen. Aber das ist ihm überlassen.

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Das kann ins Auge gehen.... 
Außerdem waren wir heute Abend beim Fußball Training. Es war mein letztes Training hier in Deutschland. Es war ein bisschen traurig, aber mich muntert auf, dass ich in den USA auch Fußball spielen kann und glücklicher Weise startet das Training , so hat es mir meine Gast-Mutter geschrieben, am 18.. Das heißt, ich kann dort sofort Fußball spielen, sofern alles funktioniert. Ich denke es ist super, dass ich dort Fußball spielen kann, weil es eine gute Möglichkeit ist besser Englisch zu lernen und ein paar Leute zu treffen. 

Vorhin habe ich mit meinem Gast-Bruder aus den USA geschrieben und er macht echt einen super netten Eindruck und ich denke/hoffe, dass die Familie gut zu mir passt. Ich glaube das Jahr wird echt cool.

Dienstag, 12. August 2014

Noch 5 Tage - Die Welt wird kleiner!

Nun sind es nur noch 5 Tage bis zu meinem Abflug. Die Zeit vergeht in letzter Zeit echt schnell. Heute bin ich mit meinem Gast Bruder in die Stadt gefahren und wir haben uns mit drei Australierinnen getroffen. Für ihn war es sehr schön, die Chance zu haben, mit Leuten richtig Englisch zu sprechen.Für mich allerdings, war es extrem schwer. Warum müssen denn alle Amerikaner und Australier immer so schnell sprechen und dann auch noch mit Akzent? Ich habe mir größte Mühe gegeben und tatsächlich fast alles verstanden und ich konnte mich sogar ziemlich gut unterhalten. Trotzdem war es  sehr anstrengend, sich für so lange Zeit zu konzentrieren. Das Treffen war ziemlich lustig und es war ein geniales Training für meinen Austausch. Es ist sogar soweit gekommen, dass ich mich später auf Englisch bei einem Verkäufer bedankt habe und das nach nur drei Stunden Englisch.

Die Überschrift Die Welt wird kleiner habe ich bewusst gewählt, denn in gewisser Weise wird die Welt für mich, durch den Austausch, viel kleiner. Ich habe bei unseren Distrikt-Treffen mit Jugendlichen aus aller Welt gesprochen und somit viele neue Arten kennengelernt. Auch heute habe ich mit Australierinnen gesprochen und es ist als wäre die Welt auf einmal mindestens 10 mal kleiner. Man hat mit Leuten aus aller Welt Kontakt, die alle am Austausch beteiligt sind. Die Welt schrumpft dadurch sozusagen.


Ich finde es toll mit Leuten aus aller Welt Kontakt zu haben und bin sehr dankbar und stolz daran teilhaben zu können und das erleben zu dürfen.

Montag, 11. August 2014

Rotary - Die Organisation

Mein Austausch findet über die Organisation Rotary statt. Diese Organisation ist weltweit aktiv und ermöglicht jedes Jahr vielen Jugendlichen die Chance ein Auslandsjahr zu verbringen.

 Das Prinzip ist relativ einfach. Ich werde in den USA voraussichtlich drei Familien, für jeweils drei bis vier Monate besuchen. Im Gegenzug erklärt sich meine Familie allerdings einverstanden, dass wir drei Austauschschüler aufnehmen. So wird jedem Jugendlichen ein relativ, im Vergleich zu anderen Organisationen, günstiger Austausch ermöglicht. Es kommen allerdings durch Flüge, Versicherungen und andere Zahlungen doch eine Menge Ausgaben zusammen. Außerdem ist man verpflichtet, die Schule zu besuchen, was für mich allerdings kein Problem darstellt.

Auch gibt es die goldenen 4 Regeln, die von Rotary auch liebevoll die 4 D´s (Dont´s) genannt werden.
1. Das erste D steht für No Drinking. Es besagt, dass es dem Schüler untersagt ist, während dem Jahr Alkohol zu konsumieren.
2. Das zweite D steht für No Driving. Diese Regel besagt, dass der Austauschschüler während des Jahres keine Autos oder Motorräder fahren darf.
3. Das dritte D steht für No Dating. Dieses D bedeutet, dass es dem Austauschschüler verboten ist mehr als nur normale Freundschaften zu führen, weil dies zu Problemen führen kann.
4. Und das letzte D steht für No Drugs. Diese Regel besagt, dass es dem Austauschschüler verboten ist Drogen zu nehmen.

Als letztes ist zu sagen, dass man nicht nur ein Austauschschüler ist, sondern als Botschafter für sein eigenes Land unterwegs ist. Aus diesem Grund muss man die Rotary Meetings besuchen und Präsentationen über sein Heimatland halten.

Link zur Rotary Homepage: http://rotary.de/clubs/

Watkins Glen

Watkins Glen... 

Watkins Glen im Staat New York (roter Pfeil)
ist ein Dorf im Schuyler County des Bundestaats New York in den Vereinigten Staaten. Es hatte im Jahre 2010 1.859 Einwohner. Watkins Glen ist der Verwaltungssitz (County Seat) des Schuyler County. Trotz dieser Eigenschaft ist Watkins Glen keine eigene Gemeinde, sondern auf die Städte Dix und Reading aufgeteilt.

Watkins Glen liegt am Südufer des Seneca Lake, eines der eiszeitlichen Finger Lakes, die im Westen des Bundesstaats New York gelegen sind. Am Rande des Ortes beginnt der Watkins Glen State Park. International ist der Ort auch als Austragungsort von Ralleys, die Motorsport-Rennstrecke Watkins Glen International und des Watkins Glen Grand Prix bekannt.

Noch 6 Tage - Aller Anfang ist schwer...


Aller Anfang ist schwer...

IDieser doch so kleine Satz, ist meiner Meinung nach einer der wahrsten Sprüche der Welt. So stehe ich auch am Anfang von einem Jahr voller neuer Orte und Erlebnisse.

n 6 Tagen startet mein Austausch in das kleine Dorf Watkins Glen, im Staat New York (USA). Ich habe mein Visum und meine Flugtickets bereits erhalten und der große Tag der Abreise kommt immer näher. Es ist ein komisches Gefühl, all das was man in 15 Jahren kennengelernt hat einfach hinter sich zu lassen und in eine völlig neue Welt aufzubrechen. Einerseits verspüre ich Vorfreude auf all das neue was kommt, aber auf der anderen Seite bin ich natürlich auch ein bisschen traurig meine Familie und meine Freunde ein Jahr nicht sehen zu können.

Insgesamt sehe ich den Austausch allerdings als riesengroße Chance und als ein Jahr, mit vielen neuen und tollen Erfahrungen. Ich denke es wird ein tolles Jahr und ich werde viel für mein späteres Leben lernen.